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Dieses
Vorgehen des neuen Vorstandes dokumentiert hingegen sehr deutlich,
daß diejenigen, die selber im Frühjahr 2020 besonders kritisch
mit dem alten Vorstand in Gericht gezogen sind, nun gewillt sind,
die Möglichkeiten in ihren neuen Vereinspositionen konsequent
dafür zu nutzen, genau diesen kritischen Dialog der DQHA-Mitglieder
mit der Vorstandsarbeit mit aller Gewalt unterdrücken zu wollen.
Dabei wäre der DQHA-Vorstand gut beraten, seine Mitglieder nicht
nur reaktiv, sondern vor allem proaktiv auf dem Weg zum Filialzuchtbuch
mitzunehmen und der oftmals versprochene Transparenz auch Taten
folgen zu lassen (siehe unten).
Seit der Jahreshauptversammlung im Februar diesen Jahres versucht
der Verband bislang erfolglos, sich von einem Ursprungszuchtbuch
zu einem Filialzuchtbuch zu wandeln - was aber eine der zentralen
Bedingungen der AQHA ist, die bis September 2021 befristete Anerkennung
der DQHA als Affiliate wieder zu verlängern.
Insofern besteht durchaus in Informationsinteresse der DQHA-Mitglieder
daran, wieso nun "dringender Abstimmungs- und Handlungsbedarf
zwischen LFL und DQHA" besteht, nachdem eine Prüfung am 2. November
2020 in Aschaffenburg durchgeführt wurde (mehr
dazu hier). Immerhin die Behörde, mit der man eigentlich nun
eine neue Satzung und Zuchtprogramm entwickeln muss, um diese
den Mitgliedern auf der nächsten Jahreshauptversammlung im März
2021 zur Abstimmung vorzulegen.
Eines wird aber ganz deutlich:Nicht die ersten 100 Tage müssen
geschafft werden, die nächsten 300 sind entscheidend für die Zukunft
des Quarter Horse-Zuchtverbands.
Das Thema Filialzuchtbuch ist ein Marathon, nichts für Kurzstreckenläufer.
Fragen an den DQHA-Vorstand nach den jüngsten Veröffentlichungen
- schon zu kritisch?
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen
gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den
Bereich AQHA.
Zum
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