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Wer jetzt glaubt, daß die "führende Organisation für die Rasse
Quarter Horses in Deutschland" (siehe
hier zum Selbstverständnis der DQHA) sich nun bemüht, die
noch stattfindenden AQHA-Turniere zu promoten und die Turnierveranstalter
zu unterstützen, der irrt:
Traditionell sind die AQHA/ VWB-Turniere in Kreuth nicht im DQHA-Veranstaltungskalender
zu finden (siehe
hier), aber auch Turniere wie das AQHA Lammetal Classic mit
immerhin über 400 Starts werden nicht erwähnt (siehe
hier).
Stell dir vor, es ist eine AQHA-Zweifach-Show und keiner bekommt´s
mit - so geschehen Ende Mai in Nordrhein-Westfalen: Auf der Sunray
Ranch in Bergkamen fand eine kombinierte AQHA-/ APHA-Show mit
zwei Richtern statt, ohne Promotion durch die DQHA oder die Regionalgruppe
NRW.
Das Ergebnis: Sieben Pferde, 29 Starts - erstmals war auf einem
AQHA-Turnier in keiner Klasse auch nur ein halber AQHA-Punkt zu
gewinnen, da jeweils nur ein oder zwei Vorsteller an den Start
gingen (aktuelle
AQHA-Turnierstatistik 2024).
Zum
AQHA-Turnierkalender der Saison 2024
Grund für das mangelnde Interesse am Allround-Sport mit Quarter
Horses könnte sein, dass der DQHA-Vorstand jetzt seine "gemeinsame
Mission" darin sieht, "die Zukunft des Reining-Sports und des
American Quarter Horses in Deutschland zu fördern und zu entwickeln",
zusammen mit der NRHA Germany (siehe
hier).
Daher gibt es auch 1.000 EUR Preisgeld für den "Highscore in den
AQHA Open und Non Pro" auf dem NRHA Breeders Derby und nicht auf
einem der AQHA-Turniere, die die DQHA offensichtlich nicht promoten
will.
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den
Bereich AQHA.
Zum
wittelsbuerger.com-Expertenforum gelangen Sie hier.
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