An der Generalversammlung der NRHA Switzerland am 27.1.2007 in Lenzburg konnten die Mitglieder und der Vorstand auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurückblicken. Stolz kann man auf die Reiterinnen von Aachen sein, die an der WM einen fünften Rang im Reining belegten, was ihnen eine besondere Ehrung des gesamten Verbandes einbrachte. Besonderer Dank galt dem bisherigen Coach des Reiningkaders, Cumhur Cetinkaya, der an der GV sein Amt als Coach und Beisitzer des Vorstandes niederlegte. Seine Nachfolgerin ist Susanne Dubs, die auch gleich die neuen Mitglieder des Kaders vorstellte.
Nicht nur Cumhur Cetinkaya tritt dieses Jahr zurück, sondern auch die bisher für PR und Finanzen verantwortliche Pascale Delaloye. Die Mitglieder und der Vorstand nahmen einstimmig den Vorschlag an, dass sich in Zukunft der Vize-Präsident François Zürcher um die Finanzen kümmern wird. Neu kommen Sabina Hotzenköcherle als Verantwortliche für PR/Sponsoring und Marcel Bachofner für die Event-Organisation in den Vorstand.
Promotion
Auch in finanziellen Belangen war das Jahr 2006 für die NRHA Switzerland ein erfolgreiches Jahr. Der Haushalt wuchs auf über 180`000 Franken. Davon wurden 100`000 Franken von Seiten der Sponsoren finanziert. Die Bemühungen zusammen mit der NRHA France eine gemeinsame Futurity zumachen zu organisieren sind hauptsächlich aus finanziellen Gründen gescheitert.
Dafür kamen aus Italien interessante Neuigkeiten. Die Arcese Group teilte mit, dass es in Manerbio vom 8.-17.11. eine European Futurity geben wird, die mit einem Preisgeld von 150`000 Euro dotiert ist. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob die Schweizer Futurity mit dieser neuen European Futurity zusammengelegt werden solle.
Nach kurzer Diskussion zeigten sich die Mitglieder im Rahmen einer Umfrage von dieser Idee allerdings wenig begeistert. Als abschliessendes „Schmankerl“ präsentierte Robert Welle noch die neu kreierte Urkunde für Ehrenmitglieder. Diese hat Max Schneider entworfen. Zu seiner Überraschung wurde er auch gleich einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt und erhielt damit die von ihm selber gestaltete Urkunde als erster.